Sie können gerne einen Spendenaufruf starten oder uns in Ihrer Schule, Kirche oder an Ihrem Arbeitsplatz bekannt machen. Sie können auch Ihre eigene Berufserfahrung und Ihr Wissen einbringen.
Mehr als 3 500 Flüchtlinge und Menschen, die durch den Krieg Not leiden, haben im März unsere Hilfe erhalten. So erfuhren sie in einer sehr schwierigen Zeit von ihren Mitmenschen Beistand. Insgesamt lieferten wir 15 große Lieferwagen mit über 700 Kisten voller Lebensmittel, Babymilch, Hygieneartikel, Windeln, Medikamente, Reinigungsmittel, Bettzeug, Kleidung und Spielzeug.
Dies geschah in Zusammenarbeit mit 20 Notunterkünften und Organisationen. Dank der engagierten Arbeit lokaler Partner und freiwilliger Helfer können wir ein sicheres Umfeld für Menschen schaffen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, und die durch die Kriegserlebnisse traumatisiert sind. Wir haben geholfen:
Eine Organisation, die wir regelmäßig unterstützen, ist "Social Hut" in Busk. Ihre Freiwilligen helfen allen Familien, die in ihrer Region ankommen und sich dort registrieren lassen, derzeit sind es etwa 50 Familien. Am Freitag bat uns die freiwillige Helferin Ivanka:
"Können Sie uns bitte mehr Lebensmittel und Hygieneartikel bringen? Gestern habe ich alles, was wir noch hatten, an eine Familie mit 11 Kindern gegeben".
Diese Hilfe ist dank einer Partnerschaft mit der polnischen Organisation Szlachetna Paczka Lubaczow möglich. Wir haben sie im März fünfmal an der polnischen Grenze getroffen, um von ihnen große Mengen an Hilfsgütern zu übernehmen, die auf Basis unserer Anfragen den dringendsten Bedarf decken. Diese Aktion geht auf unsere Präsentation beim Altruismus-Netzwerk zurück, wo wir Anna Banaszak kennenlernten, die sich anbot, uns bei der Kontaktaufnahme mit einer Organisation in Polen zu helfen.
Genau wie Anna engagieren sich viele Helden: In Lviv haben unsere freiwilligen Helfer unserem Team beim Entladen, der Abrechnung und der Verteilung der Hilfsgüter geholfen. Dabei wählen wir sorgfältig aus, wem wir helfen, damit wir auch Menschen erreichen, die von anderen Hilfslieferungen weit entfernt sind.
Mit den eingehenden Spenden werden wir große Nahrungsmittelbestände kaufen, um die Lieferungen im April fortzusetzen, so dass wir den Flüchtlingen und Familien in der Region Lviv die dringend benötigte Hilfe bieten können. Diese Nachricht erhielten wir vom Vorsitzenden des Dorfrates von Boryn', Mykhailo Shkitak:
"Wir haben in unserer Gemeinde ein Zentrum für humanitäre Hilfe eingerichtet und erhalten Hilferufe von etwa 1.800 Flüchtlingen, darunter 370 aus Heimen vertriebene Kinder, sowie von einheimischen Familien in Not. Wir brauchen Ihre Hilfe."
Vielen Dank an alle, die die weitere Hilfe möglich machen. Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam können wir mehr tun! Gemeinsam sind wir dem Krieg nicht alleine ausgesetzt.
Sie können gerne einen Spendenaufruf starten oder uns in Ihrer Schule, Kirche oder an Ihrem Arbeitsplatz bekannt machen. Sie können auch Ihre eigene Berufserfahrung und Ihr Wissen einbringen.