Sie können gerne einen Spendenaufruf starten oder uns in Ihrer Schule, Kirche oder an Ihrem Arbeitsplatz bekannt machen. Sie können auch Ihre eigene Berufserfahrung und Ihr Wissen einbringen.
Unser Kreativzentum ist ein Raum zum Lernen und um die psychische Belastbarkeit von Kindern und Eltern zu stärken, die der Krieg gezwungen hatte, ihr Zuhause zu verlassen und die sich nun in einer schwierigen Situation wiederfinden. 2023 nahmen 280 Kinder und 154 Erwachsene an den Aktivitäten dort teil, insgesamt hielten sie sich 3693 Mal im Kreativzentrum auf
„Im Kreativzentrum habe ich gelernt, wie wichtig es ist, jedem Kind von außen Unterstützung, AnerkennungDies ist Ivanko, ein aufgeweckter 4jähriger, der davon träumt, Lokführer zu werden. und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Meine Zeit hier hat mir gezeigt, dass vor allem Eltern in schwierigen Umständen oder vom Krieg betroffene Eltern kaum in der Lage sind, ihren Kindern wertvolle Kindheitserfahrungen zu ermöglichen. Ich bin dankbar, hier arbeiten zu können, denn so kann ich diesen Kindern und Eltern täglich helfen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jedes Kind eine Kindheit verdient hat.
„Wir geben den Kindern nicht nur die Möglichkeit, neues Wissen und Können zu entdecken, sondern wir schaffen auch einen geschützten Raum für sie: eine offene, kreative und unterstützende Atmosphäre. Unser Team ist immer bereit, zu helfen. All unsere Aktivitäten geben wertvolle Erlebnisse und Lernerfahrungen, und es motiviert uns sehr, zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln und ihr Potenzial entfalten.
„Ich stelle immer wieder fest, wie positiv sich unsere Aktivitäten auf die jungen Programmteilnehmer und ihre Eltern auswirken. Das Lächeln unserer Besucher, jung wie alt, sind die beste Belohnung.“ – Programmmanagerin Anastasiia Lychak
Die Geschichte jeder Familie, die zum Kreativzentrum kommt, ist meist von der schwierigen Entscheidung geprägt, das Zuhause zu verlassen und ein neues Leben aus dem Nichts aufzubauen.
Ivanko und seine Verwandten lebten vormals glücklich in der pulsierenden Stadt Cherson, doch der Kriegsausbruch zerstörte ihr friedliches Leben. Erst im dritten Anlauf gelang es seiner Mutter, Ivanko aus dem besetzten Gebiet zu evakuieren. Als sie in dem ihnen unbekannten Lviv ankamen, fanden Ivanko und seine Mutter Unterschlupf und Unterstützung, die es ihnen erlaubte, sich langsam an ihre neue Heimat zu gewöhnen.
„Glücklicherweise trafen wir wunderbare und mitfühlende Menschen von der NRO „Care in Action“. Sie boten uns Hilfe und Unterkunft. So konnten wir uns erholen und auch in dieser Übergangssituation zu einer Art Normalität zurückfinden. Wir haben bemerkt, dass es bei all unseren Herausforderungen immer Menschen von Care in Action gibt, die helfen, unterstützen, unsere Interessen vertreten und uns in Kreativveranstaltungen, Aktivitäten und Workshops einbinden.
„Sie gaben uns humanitäre Hilfe wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Putzmittel, Kleidung, Schuhe und Medizin. Als wie ein Haus mieteten, gaben sie uns ein Starterpaket mit allem, was es für entspannte Abende brauchte: Decken, Kissen, und ein Gasbrenner und Licht für Stromausfälle. An den Wochenenden spielen wir gerne Brettspiele wie „Wer bin ich?“ und „Hummer“ und lesen die Bücher, die wir bekamen.“
- Olha Lytvyn (die Mutter von Ivanko)
Das Kreativzentrum entwickelt und erweitert seine Aktivitäten fortlaufend. Zu Beginn von 2024 erschien unsere Sonderseite auf Telegram. So können noch mehr Betroffene von unseren Angeboten erfahren.
Wir sind jedem Spender zutiefst dankbar. Ihre Unterstützung ermöglicht dieses bedeutende Projekt, das Kindern und Familien zugutekommt, die durch den Krieg vertrieben wurden und sich in einer schwierigen Lage befinden.
Sie können gerne einen Spendenaufruf starten oder uns in Ihrer Schule, Kirche oder an Ihrem Arbeitsplatz bekannt machen. Sie können auch Ihre eigene Berufserfahrung und Ihr Wissen einbringen.